Komplett Planlos starte ich ins P250 Mein Ziel ist es bis zum Ende sicher 40 Flagelanten und diverse Zwerge angemalt zu haben. Wieviel wann kann ich nicht sagen da ich keine Ahnung habe wie ich malen kann. Deshalb einfach die Garantie 250 Punkte pro Monat.
Bin für ein Geländebau Projekt auf der Suche nach Mauern und Zäunen von Morrs Garten oder dem Befestigten Rittergut. Falls ihr so was habt und nicht braucht bitte melden
*************** 1 Kerneinheit *************** 1. Abteilung der schweren Ordenskavallerie, Hofregiment des Grossmeisters 16 Ordensritter, Lanzen, Ritter des Inneren Zirkels Musiker: Emanuel Täuffen, Standartenträger: Griselbart Werichen, Champion: Melchior Niederreit + Strahlende Flagge - - - > 435 Punkte
*************** 2 Eliteeinheiten ***************
Die Grummler 20 Langbärte, Schilde, Zweihandwaffen, Musiker, Standartenträger, Champion (Grimnir Breitaxt) - - - > 330 Punkte
1. Trupp Novizen des Ordens der Roten Lanze unter Lennart Biedergrund 5 Pistoliere, Musiker, Champion (Lennart Biedergrund) - Bündelmuskete - - - > 120 Punkte
*************** 3 Helden *************** (Templerhauptmann Sigmund Karl Franz Theodor von Nyffenegg) + Schwert der Macht, Rubinring der Zerstörung - - - > 105 Punkte
Meistertechnikus von Grützburg + - Taubenbomben - Leichte Rüstung ---> 86 Punkte
Um Söldner zu rekrutieren benötigt man ein Gebäude: Söldnerposten 50 (Ziviler Bauplatz (Um Städte besser zu schützen)) Wenn ein Söldnerposten gebaut wird, darf man eine Einheit aus den Völker der Warhammerwelt bestimmen. Diese Einheit steht der Stadt vortan als Söldner zu verfügung
Sonderregel Söldner: Söldner eines anderen Volkes sind immer eine Einheiten Stufe höher als sie eigentlich sind. Heisst Kern --> Elite, Elite --> Selten
Edit durch Conqueror: Es dürfen nur Einheiten der selben Gesinnung gewählt werden inkl den neutralen Mächten.
Oder aber:
2.
Gebäude: Söldnerposten 50G (Zivile Auswahl)
Söldner: Um Söldner zu rekrutieren, muss ein Bündnis mit dem entsprechenden Spieler bestehen und das Gebäude "Söldnerposten" gebaut sein. Der Spieler kann somit bis zu einer Einheit Söldner in seiner Armee haben. Die Söldner haben alle Regeln aus ihrem Armeebuch (Heisst auch das Zwerge auf der Tabelle würfeln ob sie den Gegner hassen, Dunkelelfen haben ewigen Hass usw.). Söldner sind immer eine Einheiten Stufe höher als in ihrer Heimatarmee: Kern = Elite, Elite = Selten
Ich bin schon ziemlich lange am Überlegen ob ich in der Kampagne das Volk wechseln soll. Aber die Entwicklung auf der Insel hat mir etwas in die Hände gespielt. Wenn ihr meine Geschichte gelesen habt merkt ihr sicher das noch ein Trupp Langbärte in meiner Menschenstadt sitzt und Daumendreht.
Ich will euch deshalb hier etwas fragen: Darf ich Langbärte in meine Menschenarmee aufnehmen unter folgenden Bedinigungen.
Ein normaler Langbart kostet 12 Pkt in der Kern Auswahl. Mit Schild und Zweihandwaffe 15Pkt.
Meine Frage wenn ich die Langbärt zu je 17 Pkt in der Eliteauswahl spielen würde und davon nicht mehr als 20 und mit vollem Kommando =370 Pkt in der Eliteauswahl.
Ich werde auch nicht auf der Erbfeindschaftstabelle würfeln und der Einheit keine Charaktermodelle anschliessen, auch werden keine Zauber drauf gewirkt und die 2+ beim Bannen natürlich auch nicht.
Zusammenfassend: Darf ich eine total überteuerte Einheit in meine Armee aufnehemen rein um des Fluffes Willen?
Die Ritter kamen gerade über die Anhöhe geritten und da vor ihnen stand sie. Eine Armee von Orks auf dem Weg in die Ländereien des Ordens. Hildebrand schrie Befehle und die Truppen ritten an ihre Positionen. Die Demigreifen standen an der rechten Flanke gegenüber von 30 Nachtgoblins. Die Bruderschaft der Ersten Tage stellte sich in die Mitte als Umlenker, ihnen gegenüber 30 Moschaz der Orks die wild ihre Waffen schwangen. Hildebrand begab sich mit seiner Leibwache an die linke Flanke, ihm gegenüber standen auch 30 Nachtgoblins.
1. Zug ORKS UND GOBLINS Die Orks und Goblins stürmen nach vorne. Der Goblinschamane versucht zu Zaubern aber der Zauber wird gebannt.
IMPERIUM Die Ritter noch zu angestrengt vom schnellen Ritt greifen nicht an.
2. Zug ORKS UND GOBLINS Die Orks greifen die Bruderschaft an. Diese fliehen aber im Bewusstsein nicht standzuhalten. Die Orks versuchen den Angriff auf Hildebrand umzulenken, dies gelingt ihnen aber nicht.
Die Goblins der linken Flanke greifen die Ritter an. Diese bleiben stehen und akzeptieren den Angriff. Fanatics lösen sich aus den Reihen der Goblins und erschlagen einen Ritter der Leibwache. Die Goblins der rechten Flanke marschieren auf die Demigreifen zu und schicken ihrerseits Fanatics aus ihren Reihen, die aber die Imperialen Linien nicht erreichen.
Die Goblins stechen wie besessen auf die Leibwache und Hildebrand ein, bringen aber keinen Ritter zu Fall. Die Ritter ihrerseits gewinnen den Nahkampf und überrennen die Goblins auf der linken Flanke.
IMPERIUM Hildebrand befiehlt einen Angriff auf die Orks um die Wucht der Lanzen zu benutzen. Die Ritter der Bruderschaft sammeln sich. Die Demigreifen richten sich ein den Orks in die Flanke zu fallen, die Goblins einfach ausser Acht lassend. Sie schaffen es aber nicht die Flanke zu erreichen und bleiben deshalb unschlüssig stehen. Hildebrand und seine Leibwache verlieren den Nahkampf um 2 bleiben aber stehen wie es sich für Ritter des Inneren Zirkels gehört.
3. Zug ORKS UND GOBLINS Ein Fanatic stirbt in seinen Ketten, die Goblins auf der rechten Flanke marschieren um auch am Kampfgeschehen teilzunehmen. Der Goblinschamane verliert einen Lebenspunkt durch die Magischen Winde. Der Ork brüllt Hildebrand eine Herausforderung entgegen die er nicht ignorieren darf. Hildebrand wird getroffen und verliert einen Lebenspunkt. Die Orks töten weitere Ritter und gewinnen um 3 im Nahkampf. Die Ritter bleiben stehen.
IMPERIUM Die Demigreifen fallen den Orks in die Flanke. Sechs Orks sterben unter ihren Klauen. Die Orks halten der Belastung nicht mehr stand als ihr General fällt. Die übrigen Ritter in Hildebrands Leibwache und er selbst überrennen die Flüchtenden. Die Bruderschaft attackiert die Goblins welche den Nahkampf um eins verlieren aber wegen ihren Pilzen denken sie hätten eine Chance und somit stehen bleiben.
4. Zug ORKS UND GOBLINS Der Wald zur linken Flanke erhängt einen Fanatic. Im Speersturm der Goblins sterben mehrere Brüder und die Bruderschaft der Ersten Tage flieht, die durch die Speere verletzten Pferde werden von den Goblins eingeholt.
IMPERIUM Die Demigreifenritter greifen in Zorn die Goblins an und treiben sie vom Schlachtfeld.
Es stehen keine Orks noch Goblins mehr auf dem Feld. Der Stahl des Imperiums forderte seinen Tribut. Aber auch einige Ritter des Ordens und der Bruderschaft mussten ihr Leben lassen. Aber zum Glück starb Günter, niemand mochte Günter.
„Sire ich will euch nicht stören, aber es traf eine Brieftaube von Herrn Ferdinand ein.“ „Danke Alfred du kannst sie auf den Tisch legen.“ „Jawohl Herr.“ Er legte die Nachricht auf den Tisch und ging wieder zurück ins Taubennest. Nachdem Alfred gegangen war griff Maximilian von Nyffenegg nach der Nachricht und begann zu lesen:
Maximilan Wenn du dies liest könnte es sein das ich schon Tod bin. Ich will dir erzählen wie das kam. Eines Tages bebte plötzlich die Erde. Die Stadtmauern brachen an bestimmten Stellen ein. Weniger stabile Häuser zerfielen in sich als wäre ein Dampfpanzer hinein gefahren. Wie sich herausstellte war der Vulkan im Nord-Westen ausgebrochen. Laut Berichten unserer zwergischen Verbündeten im Osten fühlten sie es auch in ihren Hallen. Die Hochelfen im Süd-Westen haben wir seit diesem Beben nicht mehr erreicht. Während ich dir dies schreibe bebt die Erde wieder und der Himmel ist schwarz vor Asche. Unser Sigmarpriester und Magier Dinkelstamm sagen die Luft knistere nur so von unheiliger Energie. Ein grosser Teil der Stadt ist in Trümmern, die Menschen versammeln sich in der Zitadelle und uns gehen die Vorräte aus. Es könnte sein das sich ein Warpportal geöffnet hat. Ich habe den Kontakt zu unseren Grenzfestungen verloren. Wir hoffen jetzt darauf dass nicht plötzlich ein Heer Dämonen vor unsere Tür steht. Zum Glück unterstützen uns die Zwerge. Ich weiss aber nicht wie lang der Kontakt mit ihnen noch aufrechterhalten werden kann. Ich muss mich nun wieder den Leuten zuwenden und die allenfalls nötige Verteidigung vorbereiten.
Mit den wahrscheinlich letzten Grüssen Ferdinand von und zu Nyffenegg
Fürst der Kolonie Neu-Hügeln, der Feste Nordwacht und der Stadt Fuchsingen Berater der Kurfürstin, Feldherr des Imperiums, Freund der Templer Sigmars und Abgesandter des Imperators der Menschen Dein Grossvater. Führe die Familie von Nyffenegg zu noch mehr Ruhm, Junge.
Maximilian sass an seinem Schreibtisch und starrte in die Leere. Er konnte es nicht glauben, sein Grossvater solle tot sein. Dieser alte Mann, den er für unsterblich hielt. Er konnte dies nicht so auf sich beruhen lassen. Denn immerhin hatte er als Oberhaupt der Familie auch eine Pflicht gegenüber den Kolonisten in Neu-Hügeln und seinem Grossvater. Aber er wusste nicht was tun. So setzte er ein Schreiben an seinen Onkel auf, Ferdinands jüngeren Sohn und Bruder seines Vaters, Hildebrand Franz Karl Ferdinand von Nyffenegg Grossmeister des Ordens der Roten Lanze.
Der Orden der Roten Lanze wurde nach der Plünderung Nulns, durch Gorbad Eisenfaust, von Franz Karl von Nyffenegg gegründet. Seither ist er bekannt dafür, dass er die Interessen Nulns und der Familie von Nyffenegg vertritt. Allerdings ist Nuln der Hauptsitz des Ordens und im Nyffenegg-Gut wird nur eine Kapitelburg unterhalten. Die zweite Kapitelburg steht in Whisenburg, der Hauptstadt des Fürstentums Whisenland. Mitglieder des Ordens werden jedes Jahr während der sogenannten Roten Woche ausgehoben. Jeder kann sich dort bewerben, allerdings muss er die Rote Woche überstehen die einem Aspiranten alles abverlangt. So wird er zum Beispiel in der Kanalisation mit den Waffen seiner Wahl ausgesetzt und muss sich zu einem bestimmten Punkt durchschlagen, ohne Rüstung. Zu diesem Zweck werden in diesem Kanalisationsabschnitt eine Handvoll Tiermenschen freigelassen. Diese muss der Aspirant logischerweise überwinden. Ob er sie tötet oder sich an ihnen vorbeischleicht ist egal. Dies ist nur eine von vielen brutalen Übungen, an deren Ende der Aspirant dann zu einem Scholar wird. Die Armeen des Ordens setzen sich zu drei von vier Teilen aus Kavallerie zusammen und der Rest besteht aus Infanteristen. Die Infanteristen des Ordens werden ausgebildet um in den Kanälen der Stadt zu kämpfen. So zählen die Bihänder des Ordens zu den gefährlichsten Kanalkämpfern die Nuln zu bieten hat. Die Bediensteten des Ordens setzen sich auch ehemaligen Staatstruppen zusammen die nicht der Veteranengarde angehören. So ist es kein seltener Anblick in der Rüstkammer beim Ausbessern der Rüstungen verwundete Veteranen zu treffen. Denn auch ohne Beine kann man noch mit den Händen arbeiten. So fungiert der Orden sozusagen auch als Invalidenhaus, dies macht ihn vor allem bei der normalen Bevölkerung enorm beliebt. Auch der Fakt das man nicht dem Adel angehören muss um ein Mitglied des Ordens zu werden sorgt dafür das der Orden eine hohe Stellung bei den ärmeren Bevölkerungsschichten hat. Es gibt nicht wenige Männer aus den Armenviertel die in der Infanterie des Ordens kämpfen.
Hildebrand erhielt das Schreiben von Konrad in die Hände gedrückt als er von einem Ausritt zurückkam. Konrad sah besorgt aus und so begann er noch im Sattel zu lesen.
Hochgeehrter Grossmeister des Ordens der Roten Lanze Onkel Ich schreibe dir in einer Zeit der Trauer, Ferdinand hat mir einen Brief geschrieben. In ihm steht das er wahrscheinlich tot sei und sich in der Nähe von Neu-Hügeln ein Warpportal geöffnet haben könnte. Ich weiss nicht was ich tun soll, Vater ist momentan in Altdorf und ein grosser Teil unserer Armeen ist in Garnison in Nuln. Bei der momentanen Lage in Solland kann ich keine Truppen mehr entbehren. Schreibe mir sobald wie möglich. Grüsse Maximilian von Nyffenegg
„Konrad sattle mein schnelles Reitpferd und ruf meine Leibgarde zusammen ich muss zum Nyffenegg-Gut reiten.“ „Jawohl Herr.“
Als er in Sechs-Hügeln ankam, ging er sofort in das Arbeitszimmer des Familienoberhauptes. Maximilian sah von seiner Arbeit auf und schaute erleichtert als er seinen Onkel erkannte. „Maximilan sei gegrüsst, ich will nicht lange um den heissen Brei reden. Ich und eine Abteilung des Ordens werden zusammen mit ein paar Templern des Sigmar nach Neu-Hügeln segeln um zu erkunden was geschah. Wir brechen auf sobald ich wieder in Nuln bin.“ „Onkel ich bin erleichtert dass du das sagst. Ich werde dir ein paar Schiffe mit Baumaterialien hinterher schicken damit du dir ein befestigtes Lager errichten kannst während der Dauer deiner Suche. Ich bitte dich noch nimm Meister Wulfrich mit, es könnte sein das er sich als nützlich erweist wenn ihr auf Dämonen trefft.“
So war es den entschieden. 40 Tage nach diesem Gespräch landeten die Truppen des Ordens im Norden der Insel, auf welcher Neu-Hügeln liegt, sie begeben sich augenblicklich auf den Weg ins Landesinnere. Nach mehreren Tagen Marsch wird eine strategisch gute Position eingenommen um die Suche zu starten. Sofort werden Späher in alle Richtungen geschickt.
Gibt es irgendeinen Lack oder sowas, welcher die Farbe an den Figuren anheftet. Weil es sch****t mich langsam an das ich die Zinnfiguren anfasse und dann blättert die halbe Bemalung ab.
[b]Die äusserst heroische Geschichte des löblichen Hauses von und zu Nyffenegg.
Als um 1707 Gorbad Eisenfaust Nuln plünderte, brach verständlicherweise eine grosse Hungersnot aus. Franz-Karl Nyffenegg wusste diese zu nutzen, denn schon damals war die Familie Nyffenegg eine intelligente und geschäftstüchtige Familie. Als Franz-Karl erfuhr das Gorbad über den Nachtfeuerpass ins Imperium einmarschiert, kaufte er alles Land und Getreide der Bauern auf die sein Gehöft umgaben. Diese verkauften es zu einem Spottpreis da sie einfach nur, wer kann es ihnen verdenken, flüchten wollten. So begab es sich das Franz-Karl plötzlich Herr über enorm grosse Ländereien war, nicht zu verachten der Getreidevorrat von 2`000 Tonnen Korn. Nun war er zwar bitter arm und Gorbad kam immer näher aber der Urvater der Nyffenegger blieb kühl und berechnend wie immer. Er wusste das Gorbad von Osten die Ländereien des Imperiums verwüstete und nur noch wenige Tagesmärsche von Nuln entfernt war. Die Ländereien von Franz-Karl liegen südlich von Nuln etwa acht Pferdestunden entfernt auf der Seite des Whisenlandes. Franz-Karl setzte alles auf eine Karte und blieb in seinem einfachen Haus, umgeben von mehreren schnell errichteten Vorratsspeichern. Mehrere Tage vergingen in denen er nicht zu Schlafen vermochte, Rauchwolken stiegen über Nuln auf… Er wartete noch weitere drei Tage. Dann sagte er seiner Frau, der liebreizende Rosenmarie, auf Wiedersehen. Und ging nach Nuln. Er fand die Stadt verwüstet und brennend vor. Aber auch sah er schon Leute die sich an den Wiederaufbau machten. Dies erfüllte ihn mit Freude und er marschierte schnurstracks zum Palast des damaligen Nulner Stadtstaatfürsten Günter Theodor Liebwitz, ein entfernter Ahne von Emanuelle von Liebwitz, als er diesen erreichte wurde er freundlich empfangen. Dies hauptsächlich weil die Wachen viel zu beschäftigt waren um ihn überhaupt zu bemerken. Beim Bürgermeister angekommen, fragte Franz-Karl wie es denn um die Versorgung der Stadt stände? Stadtstaatfürst Liebwitz sah ihn ernst an und sagte ihm das er sich das ja denken könne und sie jedes Körnchen Getreide gebrauchen könnten, leider seien aber die Bauern südlich der Stadt von den Feldern geflohen und nicht mehr aufzufinden. Franz-Karl lächelte und erzählte ihm die ganze Geschichte von seinem Landkauf dem Getreide und seiner Reise. Günter Theodor Liebwitz starrte ihn mit offenem Mund an. Er sei erstaunt von seinem Geschäftssinn sagte er zu Franz-Karl und musste ihm zugestehen dass er dies einem gewöhnlichen Bauer nicht zugetraut hätte. Nun aber ging es ums Geschäft, Liebwitz sah dem Bauer direkt in die Augen und sagte:“ Die Kassen der Stadt sind noch gut gefüllt aber ich muss noch die Aufbauarbeiten bezahlen, ich kann mir nicht all euer Getreide leisten, dennoch brauche ich jedes Korn.“ Die Nyffeneggers sind seit je her durch ihre Güte bekannt und so sagte Franz-Karl: „ Ich bin kein Unmensch und will euch das Getreide geben zu einem guten Preis, jedoch habe ich einen Wunsch. Ernennt mich zum Fürsten über meine Ländereien, ich will Nuln treu dienen und helfen. Ich will das Recht mein eigenes Wappen zu tragen und auch sonst die Rechte und Pflichten eines Fürsten übernehmen.“ Da war der gute Günter ganz sprachlos und brach dann in schallendes Gelächter aus. Franz-Karl blieb ernst, und Günter, nachdem er sah dass es Franz-Karl ernst war, hörte augenblicklich mit dem Gelächter auf. Was sollte er tun? Wenn er das Angebot ablehnte verlor er das Getreide, die Ländereien waren ja sowieso schon gekauft und was hatte Nuln zu verlieren? Nach zwei weiteren Tagen in Nuln kehrte Franz-Karl Nyffenegg mit einem Wagentross als reicher und adliger Mann zurück zu seinem Gehöft. Das Getreide wurde nach Nuln transportiert und dann wurde auf dem kleinen Hof ein Fest gefeiert.
Seitdem ist die Familie Nyffenegg ein wichtiger Teil der Adelshäuser in Nuln. Und ihr Reichtum ist stetig gewachsen, durch Handel und Getreideanbau. Sogar mit den Halblingen im Mootland haben die Nyffenegger einen Packt. Der besagt das der beste Saatmeister zum Austausch von Wissen zum Sechshügel-Gut kommt, dafür aber die Nyffenegger eine Garnison im Mootland unterhalten. Die Familie Nyffenegg ist streng gläubig, sie unterstützt die Templer des Sigmar wo sie kann. Deshalb trifft man auch oft auf Kurt Donnerkeil ein Hexenjäger und treuer Freund der Familie, er zieht meist mit dem Heer der Nyffenegger in den Krieg um Häresie und Ketzerei zu bekämpfen. Das momentane Familienoberhaupt heisst Maximilian Leopold Franz-Karl von und zu Nyffenegg. Ein wichtiger Punkt der Armee der Familie Nyffenegg, sind die alten Männer. Ja richtig die alten Männer die niemand will die aber noch einigermassen vital sind und die sich ein Leben als „nicht Soldat“ nicht vorstellen können. Deshalb ist das Familienoberhaupt der Nyffenegg Familie zugleich auch der Anführer der Nulner Veteranen Garde, deren Farben violett und schwarz sind und deren Leitspruch lautet: Inveterratus et prudens (Alt und erfahren). Dann sind da noch die kislevitischen und zwergischen Söldner und selbstverständlich die persönlichen Truppen der Familie, die alle in der Region der sechs Hügel ausgehoben wurden.
Nun zur Heraldik: Das Wappen trägt in der oberen Mitte einen goldenen Stern, dies aufgrund der Ergreifung der Initiative, der sogenannten Sternstunde von Franz-Karl Nyffenegg. Auf der linken Seite unterhalb des Sterns prangt ein silberner Weinkelch, wegen des rauschenden Festes das in der Nacht von Franz-Karls Rückkehr gefeiert wurde. Parallel zum Kelch sieht man eine Holzfälleraxt, man sieht sie dort weil die Nyffenegger seit jeher Holzfäller und Bauern waren. Unterhalb all dieser Symbole sieht man die sechs Hügel die das ehemalige Gehöft der Familie Nyffenegg umgeben. Deshalb auch der Namen Sechshügel-Gut.
Die Nyffeneggischen Truppen rücken aus, es kam ein Bericht von einem Heer von Tallabheimern nach Nuln, diese sollen angeblich einen Chaosanbeter schützen. Aufgrund dieser Berichte sah sich der Orden der Templer Sigmars dazu gezwungen die Sache zu untersuchen und betraute Kurt Donnerkeil mit der Aufgabe eine Armee zu führen um die Tallabheimer, notfalls mit Gewalt, zu zwingen einer Untersuchung zuzustimmen. Kurt Donnerkeil musste gar nicht fragen und schon gab ihm Maximilian Leopold Franz-Karl einen Teil seiner Streitkräfte mit. Darunter kislevitische Bihandkämpfer, eine zwergische Grosskanone und die Rotfedern. Die Rotfedern sind ein berühmtes Regiment von Schwertkämpfern das noch von Franz-Karl Nyffenegg ins Leben gerufen wurde. Auch schloss sich der Armee eine Einheit Ritter der sechs Hügel an. Und nicht zu vergessen Theoderich Flammenschwert, ein erfahrener Magier der Todeslehre. Sie marschieren jetzt schon einige Tage doch plötzlich kommt der Befehl zum Anhalten. Angespannte Stille herrscht, nicht einmal die Alten mögen einen Witz reissen. Was der Tag wohl noch bringen mag.
Die Schlacht ist vorbei... Kurt Donnerkeil konnte nur entkommen weil er niedergeschlagen wurde und die Tallabheimer meinten er seie tot. Eine schreckliche Niederlage, die Männer wurden einfach überrannt. Die Nachricht des Boten sprach von einer kleinen Truppe von Milizionären. War das eine absichtliche Fehlinformation? Wenn Kurt genau überlegte wusste man gar nicht von wem die Information kam... Verdächtig, sehr verdächtig. Er beschloss der Sache nachzugehen, aber erst musste er sich um Theoderich kümmern ihn hatte es viel schwerer erwischt als die anderen, die Runenklinge des Grossmeisters stach ihm durch den ganzen Unterleib. Zum Glück war Theoderich Flammenschwert aber noch schnell genug um vor seiner Ohnmacht einen Heilungszauber auszusprechen. Ja so sind sie die Todeszauberer zähe Bastarde.
Kurt schallt sich selbst einen Narren er hat der Information zu fest vertraut und das ist das Resultat. Die Rotfedern aufgerieben, die Grosskanone zerstört die Einheit Ritter der sechs Hügel vernichtet. Wenigstens überlebten die Veteranen Schützen, sie richteten zwar nicht viel aus aber immerhin überlebten sie. Die Tallabheimer waren längst weg als Kurt mit den Schützen zurückkehrte um nach Hinweisen des Chaos zu suchen. Augenscheinlich sah man nichts aber plötzlich ertönte ein kleines düsteres Lachen, es schwoll an und Hexenjäger Donnerkeil zog seine Pistolen. Die Schützen formten ein Quadrat aus Leibern und luden ihre Musketen. Es raschelte überall im Gebüsch, das konnte nichts Gutes verheissen. Dann brachen die Tiermenschen aus dem Unterholz, etwa zwanzig an der Zahl, und kaum waren die ersten nahe genug donnerte ihnen die erste Salve entgegen. Kurt zielte auf den grössten und verfehlte, jedoch die zweite Kugel traf ihn in den Oberschenkel so das er humpelnd auf den Zweihänder lief der ihm von Kurt entgegengereckt wurde. Kurt war rasend vor Wut und die Präsenz des Chaos stachelte ihn weiter an, er wollte wenigstens einen Trupp zurück nach Nuln bringen. So stach und hieb er sich seinen Weg durch die Tiermenschen. Als der letzte mit zerfetzten Gedärmen niedersank, wackelten die Baumwipfel, es näherte sich etwas Grosses. Kurt gab den Befehl zum raschen und fluchtartigen Rückzug. Ein paar Tage kam die kleine Horde alter Männer in Nuln an. Die Veteranen Garde kehrte zurück in ihre Kaserne, Theoderich wurde zum Medicus gebracht und Kurt schritt schnurstracks aus zum Hauptquartier der Templer Sigmars um Bericht zu erstatten. Hinterher ging es zu Maximilian um ihm vom Massaker zu erzählen und seine Vermutungen mit ihm zu teilen.