"SIE HABEN WAS?! WANN! DIESE NARREN!!!!" Tobend und wutentbrannt donnert Theobald von Carstein den dunklen Gang entlang. Die wenigen grünbrennenden Fackeln vermochten nur die Umrisse anzudeuten, welche der Vampir an den Wänden hinterliess. Hinter ihm ist die Gestalt eines Skelettkriegers nur noch zu erahnen. Das Pergament, welches er seinem Meister überbrachte sinkt glühend und zerfallend auf die kalten Steinplatten.
"Wüstenvölker, uralt und stur wie eh und je" brummt der Vampir vor sich hin, nachdem er sich etwas beruhigt hatte. In den letzten Stunden hatten sich die Ereignisse bereits überschlagen, dabei waren sie erst vor kurzem in die alten Mauern dieser verlassenen Festung gezogen um in den Düsterlanden nach der fliegenden Zitadelle zu suchen. Manfred selbst hatte den Fürsten und seine Lakaien nach Süden gesandt und nun bereits der erste Konflikt.
Ulf von Schwarzenbach sollte nur weiter gegen Westen ziehen um die Landschaft zu erkunden und die alten Minen zu sichern. Dabei stiess er auf eine Streitmacht der Gruftkönige. Theobald wusste, dass es hier im Süden noch ältere Zivilisationen geben soll, erfüllt von der dunklen Macht und zu ewigem Leben verdammt. Doch eigentlich wollte er, zumindest für den Anfang. Doch dieser feige Angriff auf die von Carsteins konnte nicht ungesühnt bleiben. Doch was ihn noch fast mehr zur weissglut brachte, war die Tatsache dass Ulf von Schwarzenbach, dieser närrische Anfänger, die Winde der Magie unterschätze und beinahe die Schlacht verloren hätte. Theobald wusste, dass die Winde hier in Düsterlande unberechenbar waren. Ulf wusste es nun auch...
Wer weiss, vielleicht liesse sich nun mit den Wüstenskeletten verhandeln... nachdem man die Stärke bewiesen hatte...
Theobald gieng weiter in die untiefen der alten Festung... Er wollte die wenigen Gefangenen die noch lebten auf jeden Fall noch sprechen, bevor er seine Armee vergrösserte...
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